von Juliane Besch
- Le Havre, Regie und Drehbuch: Aki Kaurismäki, Produktion: Finnland, Frankreich, Deutschland 2011, Laufzeit: 93 Minuten.
In der französischen Hafenstadt Le Havre lebt ein älteres Ehepaar, Marcel und Arletty, mit dem Hund Laika in einem kleinen Haus. Marcel verdient Geld, indem er Schuhe putzt, seine Frau kümmert sich um den Haushalt. Als ein Schiffscontainer mit illegalen Einwanderern entdeckt wird, kann Idrissa, ein schwarzer Junge, fliehen und trifft im Hafen zufällig auf Marcel. Während sich dieser um ihn kümmert – ihn bei sich wohnen lässt und seinen Großvater in England ausfindig macht – liegt Arletty mit einer schweren Krankheit im Krankenhaus. Um Idrissas Fahrt nach England zu finanzieren, veranstalten Marcels Nachbarn ein Konzert. Der Junge entgeht mit ihrer Hilfe den Denunziationen eines anderen Nachbarn. Der Kommissar – eigentlich mit der Ergreifung beauftragt – deckt Idrissa in seinem Versteck auf einem Fischkutter, der ihn nach England bringen soll, als ihn Polizisten suchen. Derweil gesundet Arletty im Krankenhaus wie durch ein Wunder. Mit Marcel kehrt sie in ihr kleines Haus zurück. Weiterlesen... (550 words, 1 image, estimated 2:12 mins reading time)