Wir haben ihren Geschichten – mehr oder weniger interessiert – zugehört. Nun ist es an der Zeit, den so genannten jungen deutschen Popliteraten und ihren noch seichteren Geschwistern, den Zonenkindern, die Tür zu weisen. In einer Zeit, in der unter dem Stichwort des Antiterrorkampfes täglich schwerste Verstöße gegen Grund- und Menschenrechte begangen werden und das Beherrschen der arabischen Sprache in Verbindung mit dem Tragen von Bart oder Kopftuch bereits als höchst verdächtig gelten kann, sollten wir junge Autoren zu Wort kommen lassen, deren Lebensweg einen Einblick in die Vielfalt islamischer Lebenswelten gewährt.